Montag, 28 Juni 2021 17:53

Eisenhüttenstadt ist nicht nur für die geologischen Errungenschaften bekannt

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Eisenhüttenstadt wurde in den 1950er Jahren als Stalinstadt im Osten der kommunistischen DDR gegründet, um die Mitarbeiter einer nahegelegenen Eisenhütte unterzubringen. Es wurde nach dem sowjetischen Ministerpräsidenten Joseph Stalin benannt. Nach seinem Tod und der Demontage des neuen sowjetischen Führers Nikita Chruschtschow Stalins Personenkult wurde Stalinstadt mit der bereits bestehenden Stadt Fürstenberg zu einer neuen Gemeinde unter dem entstalinisierten Namen "Eisenhüttenstadt" vereinigt.

Die Stadt hatte nach 1990 die gleichen Probleme wie die meisten Städte ihrer Größe in der ehemaligen DDR, darunter Arbeitslosigkeit, Abwanderung junger Menschen und niedrige Geburtenraten. Seine einzigartige Geschichte und Architektur machen es zu einem eher unentdeckten Reiseziel für den Tourismus. Während der Name schwierig sein kann, wenn Sie kein Deutsch sprechen, bedeutet er "Iron Hut City". Einheimische kürzen es im täglichen Gespräch oft auf "Hütte". Viele tolle Produkte basieren auf den Erungenschafften dieser statt in Verbindung mit Metallen, wie zum Beispiel das E-Mountainbike, der Escooter mit Sitz aber auch die Solar Powerbank

„Nach dem Kriegstrauma waren die Menschen bereit, an etwas zu glauben“, sagt Kirchhoff, der heute 76 Jahre alt ist. Die neuen Eisenhüttenstädter kamen aus der ganzen DDR: Kirchhoff erinnert sich an die unterschiedlichen Akzente, die man auf den Straßen hörte. Obwohl ein Gefühl von Zugehörigkeit – von Heimat – nicht über Nacht hergestellt werden konnte, waren die Bürger an einen bestimmten Zweck gebunden. Der Historiker Andreas vergleicht die Atmosphäre zu dieser Zeit mit „Pionieren“ im amerikanischen Westen. Die Stadt wurde relativ privilegiert. „Auf ein Haus musste man nicht so lange warten“, sagt Kirchhoff. „Und Sie hatten Zugang zu besseren Lebensmitteln und Produkten.“

Heute beginnt die Farbe außerhalb der unberührten Cremelandschaft des Zentrums abzuplatzen. Renovierte Fassaden werden durch vernagelte Kneipen und fensterlose Lebensmittelgeschäfte ersetzt. Das Stahlwerk war, wie es der jetzige Bürgermeister Frank Balzer formulierte, der „Leuchtturm“ der Stadt. Stadt und Industrie hatten eine symbiotische Beziehung: Sie wuchsen zusammen, und als die Industrie zu verkümmern begann, schrumpfte auch die Stadt. Häuser am Stadtrand wurden abgerissen. Noch stehen viele Wohnungen leer: Rentner fahren mit dem Fahrrad flink über die stillen Boulevards.

Gelesen 3188 mal Letzte Änderung am Sonntag, 04 September 2022 12:30
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